Ablauf bei einem Einsatz vom Geldsuchhund

Zunächst wird ein kurzes persönliches Begrüßungsgespräch zwischen Hundeführer und Auftraggeber geführt. Beide werden sich dann gemeinsam die Örtlichkeit ansehen, um die Suche im Detail festzulegen und die Begebenheit zu prüfen.

Bitte dazu folgende Kriterien beachten:

• Der Hund darf keiner Gefahr ausgesetzt sein.
• Glasscherben oder sonstige scharfkantige Gegenstände dürfen nicht rumliegen.
• In den Räumlichkeiten sollte nichts essbares vorhanden sein.
• Es dürfen keine Giftköder ausgelegt sein.
• Schränke, Räume und generell Bereich der Suche müssen frei zugänglich sein.
• Es sollten bitte nicht mehr als 2 Personen zusätzlich im Raum sein.
• Bitte den Hund völlig ignorieren, d.h. nicht ansprechen, nicht streicheln, nicht füttern, nicht ablenken. Ein Kontakt zum Hund kann sehr gerne nach der Suche erfolgen.
• Wissentliches Vorhandensein von Bargeld nicht in den Räumen der Suche aufbewahren, dazu gehören auch eigene Handtaschen bzw. Geldbörsen

Im Anschluss wird der Hund aus dem Auto geholt, bekommt sein Geschirr an und wird zu dem Bereich geführt, wo die Suche stattfinden soll. Sind es mehrere Bereiche, liegt es immer an der Entscheidung des Hundeführers, in welcher Reihenfolge gesucht wird. Eine Sucheinheit ist maximal 15 Minuten. Je nach Intensität der Suche, wird der Hundeführer zum Wohl des Hundes, Suchpausen bestimmend einlegen. Die gesamte Dauer eines Sucheinsatzes darf 3 Stunden nicht überschreiten. Ist die Suche erfolgreich und der Hund zeigt konzentriert einen Fund an, wird er belohnt. Die Fundstelle wird dann vom Auftraggeber zu untersuchen sein. Generell ist dann der Einsatz beendet. Sollte im Vorfeld besprochen worden sein, dass auch nach einem Fund alle weiteren Bereiche abgesucht werden müssen, wird der Hund in den nächsten Suchbereich geführt. Aufgrund des Erreichens der maximalen Leistungsfähigkeit nach drei Stunden der Sucharbeit, wird der Sucheinsatz dann beendet sein.